Mit dem GmbH-Token kannst du ganz einfach ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm einrichten, dass dir Zeit und Kosten spart.
Mit einem Mitarbeiterbeteiligungsprogramm drückst du Wertschätzung für dein Team aus und kannst deine Mitarbeiter:innen durch den Einsatz von Token incentivieren. Mit unserer Plattform lässt sich ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm digital erstellen.
Du profitierst von unserem optimierten Rechtsrahmen für GmbHs. Darunter auch maßgeschneiderter Vertragsvorlagen, die keine notarielle Beglaubigung erfordern. Auf deinem Dashboard behältst du jederzeit den Überblick über deine Tokens. Du behältst die volle Kontrolle über deine Token und die zugehörigen Smart Contracts.
Für weitere rechtliche Informationen besuche den CMS-Blog.
Zunächst musst du Unternehmens-Unterlagen hochladen (Handelsregisterauszug, Gesellschafterliste und Informationen der wirtschaftlich Berechtigten des Unternehmens), als auch durch einen KYC-Prozess gehen (s. Onboarding-Guide). Halte dafür ein gültiges Identifikationsdokument bereit.
Um deine Investment-Seite zu personalisieren, kannst du zudem deine Unternehmens-Designs und Farben einbinden (“white label”). Mit jedem Team-Mitglied wird dann eine individuelle Zuteilungsvereinbarung abgeschlossen. Tokenize.it stellt Entwürfe der Vertragsunterlagen über die Plattform kostenfrei zur Verfügung. Einen umfänglichen Guide für Gründer bzw. Geschäftsführer findest du hier.
Dein Team bekommt digitale Versionen aller relevanten Dokumente, inklusive der Zuteilungsvereinbarung, über die Plattform zur Verfügung gestellt (s. Mitarbeiter-Guide). Der Vertragsabschluss erfolgt rechtskräftig und digital. Zur Einhaltung des Nachweisgesetzes wird zusätzlich empfohlen, nach Vertragsabschluss eine handschriftlich unterzeichnete Version der Zuteilungsvereinbarung mit den Mitarbeiter:innen zu teilen und diese deren Erhalt bestätigen zu lassen.
Zuerst meldest du dich auf der Tokenize.it Plattform an und gehst durch das Onboarding. In diesem Schritt wirst du durch den Identifizierungs-Prozess (KYC) geleitet und erstellst deine Vertragsunterlagen, inklusive der Zuteilungsvereinbarung für Token-Optionen für deine Mitarbeiter:innen. Nach erfolgreichem Onboarding kannst du individuelle Einladungen zur Partizipierung an deinem Unternehmen erstellen. Du legst nun die Rahmenbedingungen (z.B. Länge von Cliff und Vesting) eines jeden Vesting Plans für das Team-Mitglied fest.
Sobald du das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm aufgesetzt hast, kannst du deinem Team personalisierte Links schicken (s. Onboarding-Guide für Mitarbeiter). Auf einem separaten Kanal sendest du zusätzlich ein persönliches Passwort, damit sie Zugang zu ihren Token bekommen.
Sollte sich dein Team gar nicht mit Blockchain und Token auskennen, kann es sich einfach mit einem Google-Konto anmelden. In diesem Fall setzt die Tokenize.it Plattform ein eigenes virtuelles Wallet für das jeweilige Team-Mitglied auf, welches über das Google-Konto kontrolliert wird und in dem später die Token auch empfangen werden können. Wenn möglich empfehlen wir eine eigene Wallet zum Empfang der Tokens zu nutzen, am besten ein “Cold Wallet”. An diese “digitale Geldbörse” werden die Token gesendet, wenn das Team-Mitglied die Optionen ausübt. Es ist auch möglich, erst bei der Ausübung ein (weiteres) Wallet hinzuzufügen.
Ähnlich wie bei den bekannten ESOP / VSOP-Programmen kann das Unternehmen für die Token-Optionen, die du erhältst, ein bestimmtes “Vesting” und “Cliff” festlegen. Beides kann von Mitarbeiter:in zu Mitarbeiter:in variieren und beides sind Mechanismen, welche den Zeitraum der Options-Ausgabe regulieren. Das Cliff ist eine Schwelle, die du als Team-Mitglied in deiner Unternehmenszugehörigkeit überschreiten musst, um überhaupt Token-Optionen zu erhalten (z.B. ein Jahr nach Unterzeichnung des Arbeitsvertrags).
Die Vesting-Periode ist die Zeitspanne, während der die Token-Optionen "anwachsen", weil du aktiv im Unternehmen mitarbeitest. Es handelt sich also um den Zeitraum, über den die Token-Optionen ausgegeben werden, in der Regel linear (z.B. 25 % der Token pro Jahr über vier Jahre). Die Token wachsen dabei linear (pro Sekunde) bis zum Erreichen des Gesamtzeitraums an.
Wenn deine Tätigkeit für das Unternehmen beendet oder pausiert wird, endet oder pausiert in der Regel auch die Ausgabe der Token-Optionen. Die Token-Optionen, die bis dahin angewachsen sind bzw. dir zustehen, bleiben bestehen. Bitte beachte jedoch die konkreten Bedingungen in deiner Zuteilungsvereinbarung.
Während des Vestings erhältst du stückweise Token-Optionen, welche Genussrechte an dem Unternehmen darstellen. Du kannst frei wählen, wann du diese Optionen oder einen Teil davon ausübst und die entsprechenden Token auf der Blockchain erstellen lässt, vorausgesetzt die Cliff-Periode ist abgelaufen und dir sind bereits Token-Optionen angewachsen.
Die Ausübung kannst du einfach über die Tokenize.it Plattform veranlassen. Die aufgrund einer Optionsausübung erstellten Token werden sofort auf dein hinterlegtes Wallet gesendet. Wir empfehlen die Einrichtung eines eigenen Wallets (“digitale Geldbörse”), bestenfalls ein Cold bzw. Hardware Wallet, und dessen Hinterlegung auf der Tokenize.it Plattform.
Die Token sind grundsätzlich aus technischer Sicht handelbar, wenn sie nicht durch einen Lock-up eingeschränkt sind. Das ist ein vom Unternehmen vordefinierter Zeitraum, in dem die Token nicht transferiert werden können. Das Unternehmen kann außerdem eine “Allow-List” einrichten. Das ist eine Whitelist mit Blockchain-Adressen, an die Token gesendet werden dürfen. Somit wird die Handelbarkeit in der Praxis ggf. vom Unternehmen selbst eingeschränkt.
Da es sich bei den Token um Wertpapiere handelt, ist der Handel der Token auf einem Marktplatz in Deutschland lizenzpflichtig. In Zukunft ist ein Zweitmarkt auf der Tokenize.it Plattform geplant, um die Token zu handeln.
Es gibt keine Mindestgröße für Teams. Schon ab einem Teammitglied kannst du Tokenize.it nutzen. Wir berechnen eine einmalige Gebühr von 200 Euro pro Vesting Plan. Zu unserem Pricing
Ja, auch Mitarbeitende, die nicht als klassische Arbeitnehmer:innen angestellt sind, können am Mitarbeiterbeteiligungsprogramm teilnehmen.
Du hast als Geschäftsführer:in die Rahmenbedingungen in der Hand und kannst Cliff und Vesting pro Team-Mitglied selbst festlegen bzw. mit deinen Mitarbeiter:innen individuell abstimmen.
Bis zu einem gewissen Grad sind Anpassungen der Standard-Verträge durch deine Rechtsberater möglich. Bitte sprich uns bei konkreten Fragestellungen direkt an. Ein vollständiger Verzicht auf die Put-Option ist im Standard-Setup allerdings nicht vorgesehen.
Ja, weitere Token können auch nach dem Start deines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms ausgegeben werden, z.B. als Prämie oder für besondere Anlässe. Beachte, dass nicht mehr Token ausgegeben werden können, als in der Gesellschaftervereinbarung “genehmigt”. Möchtest du mehr Token ausgeben, musst du erneut durch den Prozess gehen, die GmbH-Token aufzusetzen.
Grundlegend gilt es zunächst festzuhalten, dass deine Team-Mitglieder Optionen auf GmbH-Token bekommen. Letztere sind liquide und perspektivisch auf einem Zweitmarkt handelbar. Das ist bei ESOP und VSOP Programmen grundsätzlich nicht der Fall. Jeder Mitarbeitende kann für sich selbst entscheiden, wann angewachsene Optionen in GmbH-Token umgewandelt werden sollen und kann dies selbstständig über die Plattform auslösen. Die Token-Optionen haben kein Verfallsdatum.
GmbH-Token sind im Idealfall auch das Instrument, welches deine Investor:innen halten. Damit schaffst du einen potentiellen Markt von einem gleichwertigen Asset für alle Beteiligten. Außerdem können GmbH-Token, im Gegensatz zu einem traditionellen ESOP oder VSOP Programm, an Gewinnausschüttungen partizipieren, die nicht im Zusammenhang mit einem Exit stehen. Letztlich kannst du dir mit der Tokenize.it Lösung den wiederholten Weg zum Notar und entsprechende Kosten sparen, die du bei ESOP Programmen hast.
Unsere Vertragsentwürfe wurden von einer internationalen Kanzlei entworfen und steuerlich optimiert. Bei konkreten steuerlichen Fragen wende dich bitte an deine/n Steuerberater:in.
Prinzipiell werden die Token mit dem persönlichen Einkommensteuersatz zum Zeitpunkt ihrer Erstellung (d.h. dem “Minting”), also dem Zufluss besteuert (der “geldwerte Vorteil” daraus). Anders als bei ESOP- bzw. VSOP-Programmen kannst du als Mitarbeiter:in diesen Zeitpunkt frei wählen.
Diese Regelung umgeht das “dry income” Problem, dass bei der Ausübung in einem ESOP-Programm entstehen kann. Außerdem ist ein möglicher Wertzuwachs der Token nach dem Minting anschließend mit der oft günstigeren Abgeltungssteuer (Kapitalertragssteuer) zu versteuern. Das ist bei VSOP-Verträgen nicht möglich. Das Halten oder Empfangen der Token-Optionen vor dem Minting hat im Allgemeinen zunächst keine steuerliche Relevanz. Bei konkreten steuerlichen Fragen wende dich bitte an deine/n SteuerberaterIn.
